Diese Anziehungskraft bzw. die Begeisterung von Kindern und Jugendlichen für Computerspiele ist begründet und nachweisbar.
Computerspiele fragen vielfältige und unterschiedliche Fähigkeiten wie manuelle Geschicklichkeit, Reaktionsschnelligkeit, taktisches Geschick, räumliche Orientierungsfähigkeit, Ressourcenmanagement und Planungsgeschick ab. Auf der anderen Seite ist zu beobachten, dass Kinder in der Schule kaum zu motivieren sind, auch nur kurze Aufgaben zu verfassen.
Diese Begeisterung entfaltet sich in einer von der anbietenden Wirtschaft kontrollierten Kinder- und Jugendkultur.
Eltern und Schule sorgen sich jedoch nicht nur um die Dauer der Spielnutzung, sondern auch um die Auswahl der Spielinhalte.
Mehr Beachtung und Aufnahme dieser Kinder- und Jugendkultur in der Schule wäre notwendig, um diese Marktgebundenheit aufzuweichen. Zudem ergeben sich für die Schule Chancen in der Medienerziehung.
Diese Fortbildung ist für Eltern geeignet.